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Mal wieder ein Guglhupf


Ein Backwerk, das fast vergessen ist - und doch so lecker.

Das Beste: ein Guglhupf macht sich von selbst - wenn man weiß, wie es geht.

Zuerst müssen alle Zutaten raus aus dem Kühlschrank, damit sie zimmerwarm sind und sich nicht gegenseitig erschrecken.

Wir brauchen eine Schüssel mit Deckel, die geliebte Tupperware-Schüssel für den Plopp.

Zuerst die Milch lauwarm erhitzen, dann die zimmerwarme Butter in der Milch schmelzen lassen, und die Eier dazugeben. So bekommt alles dieselbe Temperatur.

In meiner Schüssel siebe ich das Mehl hinein, gebe den Zucker dazu, Zitronenschale und das Innere der Vanilleschote. Außerdem nicht vergessen: die Trockenhefe.

Dann kommen die flüssigen Zutaten dazu, ich schlage den Teig mit den Händen (love it )oder mit den Knethaken der Rührmaschine.

Dann kommt etwas Mehl über den Teig, den Deckel auf die Schüssel und den Teig entweder über Nacht gehen lassen oder eben solage, bis er aufgegangen ist.

Dann kommen Rosinen, Cranberries dazu. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Gebacken bei 170 Grad mit Unter- und Oberhitze. Der Guglhup sollte schön dunkel sein, eigentlich kurz vor dem Verbrennen. Das muss man herausfinden. Bestäubt mit Puderzucker oder einfach so.

Meist wird er bei uns noch lauwarm verschlungen, hält sich aber auch ein paar Tage, durch die Trockenfrüchte bleibt er saftig. Paßt nicht nur zum Kaffee, sondern auch zu Rose. Wird er zum Wein serviert, nehme ich einfach weniger Zucker.

Manche bestreichen ihn mit Butter und Gsäls. Da streiten sich die Kenner, ob das nötig ist...

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